Fast wie daheim

Unglaublich, aber überschlagsmäßig nachgerechnet haben wir insgesamt schon 25 Biketage im Vipavatal verbracht. Kein Wunder also dass man weiß, wo es den besten Kaffee gibt, wo das Essen besonders gut schmeckt und natürlich auch wo die optimalen Trails warten.Zum mittlerweile dritten Mal veranstalteten wir dieses Camp. Eigentlich wollten wir 2017 eine Pause einlegen, die große Nachfrage der letzten Jahre nahm uns aber die Entscheidung ab, und so folgten wir gerne ein weiteres Mal dem Ruf dieses einsamen aber herzlichen Tals.

Unsere neue Unterkunft bot den Vorteil einer zentralen Lage und so waren Essen, Eis und Cappuccino in fünf Minuten zu Fuß erreichbar – Biken ist ja nicht alles ;-). Der Luxus, mit zwei Guides vor Ort vertreten zu sein war nicht nur einmal Gold wert. Ganz nach Lust und Kondition der Teilnhemer konnten wir verschiedene Varianten der Auf- und Abfahrt wählen, oder sogar komplett unterschiedliche Touren fahren. Und auch ein kompetenter Schlussmann ist immer ein Plus.

Einige gröbere Defekte bremsten dieses Mal den Flow zwar etwas, wir sind aber sehr froh, dass es sonst keinerlei negative Zwischenfälle gegeben hat. Die vielen Tage der Vorarbeit haben sich also ausgezahlt – erst wenn sich ein Gebiet fast wie zu Hause anfühlt, kennt man es wirklich.